Die in Leipzig geborene Simone Kermes gehört zu den gefragtesten Sopranen im dramatischen Koloraturfach. Ihr außergewöhnlicher Stimmumfang prädestiniert sie besonders für die virtuosen Werke barocker Meister, wie Händel und Vivaldi, aber auch für die Sopranpartien und Konzertarien Mozarts, Haydns und Beethovens.
Simone Kermes studierte bei Prof. Helga Forner an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Ihr Studium sowie zwei Aufbaustudien absolvierte sie mit Auszeichnung.
Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Gesangswettbewerbe. Operngastspiele führten sie als Konstanze, Königin der Nacht, Fiordiligi, Donna Anna, Giunia, Rosalinde, Lucia, Gilda, Ann Truelove, Alcina und Laodice u. a. nach New York, Paris, Lissabon, Kopenhagen, Moskau, Peking und an deutsche Opernhäuser. Sie gab Solokonzerte und Liederabende in ganz Europa, den USA und in Japan, u. a. in der Carnegie Hall New York, im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums und im Palau de la Musica Barcelona.
Neben vielen Rundfunk- und Fernsehproduktionen hat sie zahlreiche CDs für Sony Classical aufgenommen. Für ihre Soloalben erhielt sie mehrfach internationale Auszeichnungen wie den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik, den Diapason d`Or, Midem Award, Choc le monde de la Musique und Gramophon Magazins Recording of the Month. Für ihre bei Sony Classical erschienene CD „Colori d`amore“ erhielt sie 2011 den Echo Klassik in der Kategorie als „Sängerin des Jahres“.
Belcanto-Diva Diana Damrau empfindet den zweifachen Bandscheibenvorfall, der sie zuletzt außer Gefecht setzte, als Warnschuss des eigenen Körpers. S[…]
Die Koloraturkönigin ist milder geworden – und macht ihrem ältesten Komponistenfreund eine Liebeserklärung.
Dem exilgriechischen Dirigenten Teodor Currentzis (46) geht sein öffentliches Bild auf die Nerven. „Wenn es um mich geht, schreiben die Leute immer[…]
In ihrer Tiroler Heimat veranstaltet die Sopranistin Eva Lind hochkarätig besetzte Meisterklassen – in traumhafter Bergwelt und einem schmucken Spa-Hotel.
Die Sopranistin brilliert mit Liebesliedern und Arien von der Renaissance bis zum Barock.
Der Franzose Christophe Rousset gehört als Cembalist, Dirigent und Gründer/Leiter des Orchesters Les Talens Lyriques zu den interessantesten Musikern der Alte-Musik- Szene. Bekannt wurde er vor allem als Interpret und Wiederentdecker französischer Barockmusik, doch sein Repertoire ist weit gesteckt. Beim „Blind gehört“ kommentierte der 53-Jährige, der gut Deutsch spricht, erst, wenn die Musik schwieg, dann aber ruhig und prägnant und seiner Sache sicher.
Gemeinsam mit Simone Kermes erkunden die vier Musiker an Mahler und Strauss die Extreme des Fin-de-siècle. Von orchestral bis – pianissimo.
Das hätte selbst Karajan nie zu träumen gewagt: Die Sony nimmt im russischen Perm einen Mozart-Zyklus auf. Dessen Star ist ein griechischer Dirigent.
Dass es das noch gibt: eine Premiere mit Plácido Domingo, der als Protagonist von Verdis „I due Foscari“ ein Rollendebüt gibt. Außerdem das woh[…]
Tenor, Moderator, Regisseur und Karikaturist Rolando Villazón hat einen Roman geschrieben. Es geht um einen Clown, der die Welt erklärt. „Der Cl[…]
Ein Sänger habe sich bei guter Leibesfülle zu halten, um einen ästhetischen Anblick zu bieten und gut zu singen, meinte der Kastrat und Gesangslehrer Pier Francesco Tosi zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Dass es auch anders geht, beweist Simone Kermes. Sie sieht auch ohne Pfunde so frisch und jung aus wie ihre Stimme klingt. Mit RONDO-Autor Michael Blümke sprach sie über Gesangstechnik, verkannte Komponisten und überflüssige Dirigenten.
2013 wird ein Wagner-Jahr sein, und schon jetzt bereiten sich das RSO Berlin und sein Chefdirigent Marek Janowski darauf vor. Im November vergangenen […]
Nur eine der vierzehn Arien ihres neuen Programmes »Colori d’amore« gibt es bereits auf CD, alle anderen sind Ersteinspielungen – Simone Kermes erweitert erneut unsere Repertoirekenntnisse. Über kräftig gewürzte Suppen in der Küche wie auf der Bühne hat sich Jörg Königsdorf mit der deutschen Barockkönigin unterhalten.
Pianist Krystian Zimerman, der schon früher angekündigt hatte, aus politischen Gründen nicht mehr in den USA auftreten zu wollen, hat bei einem Rec[…]
„Ich habe nie jemanden gekannt, der so ungeniert und ansteckend Musik geliebt hat wie Alan. Außerdem war er ein Titan darin, eine Lawine von unbeka[…]
DG/Universal DG 477 661-8
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Archiv Produktion 477 5980
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DG Archiv/Universal 477 098-2
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Sony 88765455062
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Phoenix Edition/Naxos PE101
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Sony 88697 723192
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Sony 88765466162
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Arte Nova/BMG 74321 87817 2
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Virgin /EMI 724354555022
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DHM/BMG 05472 77537 2
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Sony 88691 963952
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Sony 19075963342
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Sony 88843023672
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Berlin Classics/Edel 0016422BC
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Sony 888837092623
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
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